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JA oder NEIN zum ANWOHNERPARKEN

In der Bezirksversammlung wurde im September mehrheitlich (Grüne/SPD/Linke) beschlossen, dass im kommenden Jahr auch in Winterhude das Bewohnerparken eingeführt werden soll. Damit stellt sich für viele im Quartier die Frage:
 
Was bedeutet dieses für uns und unser Quartier?

 

Dieses wollen wir zusammen mit allen Bewohnern im Quartier diskutieren - und zu den Bewohnern gehören für uns neben den Anwohner auch die in Winterhude Arbeitenden, sei es im Einzelhandel, im Handwerk, in der Gastronomie oder den Büros. Denn wir sind stolz darauf, dass Winterhude keine Schlafstadt ist, sondern ein lebendiger Stadtteile mit einer noch funktionierenden Nahversorgung und tausenden Arbeitsplätzen.

 

Die von uns beantragte Bürgerbeteiligung wurde übrigens mehrheitlich abgelehnt (Grüne und SPD). Also machen wir diese jetzt selber!

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Forderungskatalog der IGs im Bezirk Hamburg Nord

  1. Gemeinsame Plakataktion BV / IGs, warum Nahversorgung für die Quartiere so wichtig ist, mit der Aufforderung zum Mitdichten / Sprüche-Pool
  2. Parkscheiben statt Parkautomaten für 2021 und 2022, alternativ 1 Stunde freies Parken -> Corona Taste (Anspielung auf Brötchentaste)
  3. Konsequentes Vorgehen gegen Wild-Plakatieren und Graffiti-Sprayer
  4. Regelmäßig Reinigung der gesamten Gehwege einschließlich Beete / Grünflächen sowie Benennung eines Ansprechpartners bei der Hamburger Stadtreinigung für das jeweilige Quartier analog der Regelung im Mühlenkampquartier
  5. Häufigere Entleerung der Papier- und Glascontainer sowie der Müllbehälter
  6. Gleiche Ladenöffnungszeiten lokal wie online
  7. Instandhaltung / Ergänzung des Stadtmobiliars zur Steigerung der Aufenthaltsqualität
  8. Mehr Straßenbäume und mehr Straßenbegleitgrün
  9. Zugang der IGs zu den Kontaktdaten der Grundeigentümer im jeweiligen Quartier
  10. Leichtere Umwandlung von nicht mehr genutzten Büroräumen in Wohnraum im jeweiligen Quartier
  11. Beteiligung der jeweiligen IGs als Träger öffentlicher Belange bei Umgestaltungen, insbesondere der Verkehrsflächen
  12. Informationen des Bezirksamtes über Veränderungen der B-Pläne, Bauanträge und deren Umsetzung bei Bauvorhaben
  13. Vorgaben zur Gestaltung von Leerständen im EZ gegen den Eindruck der Verwahrlosung (sofern rechtlich möglich)
  14. Register für Leerstände: Meldung von Leerständen bevor Sie entstehen.
  15. Unterstützung der IGs für einen Internetauftritt zur besseren Erreichbarkeit für die Kunden
  16. Webseite hamburg.de – Alle Quartiere mit vielen Informationen auf die offiziellen Seiten der Stadt mit allen Geschäften und Kontaktdaten
  17. Übergeordneten Quartiersmanager im Bezirksamt: Koordinierung sämtlicher Quartiere, Ansprechpartner für die Quartiere, als Ergänzung zu Wirtschaftsförderer (der hat nicht nur die Quartiere im Blick)

Start unserer Aktion "Ich kaufe mit Herz - Ich kaufe lokal"

Diese Woche startet unsere Aktion "Ich kaufe mit Herz - Ich kaufe lokal". 

 

Ziel unserer Aktion ist es, die Bevölkerung mit der „Herz-Aktion“ darauf hinzuweisen, welche Konsequenzen es hätte, wenn wir nicht mehr lokal, sondern immer mehr via Internet einkaufen – mehr als 50% der Einzelhandelsgeschäfte in Hamburg würden dann in den nächsten 5 Jahren schließen müssen. 

 

Wollen wir zusehen und abwarten oder wollen wir gemeinsam handeln? Wollen wir, dass in der Folge dann auch die Nahversorgung in den Quartieren nicht mehr sichergestellt ist? Wir haben uns für das Handeln entschieden.

 

Die „Herz-Aktion“ ist als Anregung gedacht, darüber einmal nachzudenken und ins Gespräch zu kommen. Wir wollen auf die Konsequenzen dieser Entwicklung hinweisen.

 

Für die Aktion haben wir neben Plakaten im Format A2 auch wieder Visitenkarten produzieren lassen. 

 

Was müssen Sie tun um an der Aktion teilzunehmen? Einfach eine kurze Mail an uns schicken, wir bringen Ihnen dann Plakat(e) und Visitenkarten vorbei.

  

 

PS: Haben Sie es gewusst? Seit dem 23. November besteht auch am Mühlenkamp auf der Straße keine Maskenpflicht mehr.