Liebe Mitglieder,
sehr geehrte Damen und Herren,
SPD und Grüne wollen die Gertigstraße in eine Fahrradstraße umgestalten. Autos sollen zwar noch geduldet werden, aber die Straße gehört eigentlich den Radfahrern. Der Umbau der Gertigstraße
soll im April 2020 starten und mindestens vier Monate dauern.
Die Pläne für die Umgestaltung der Gertigstraße sollen am Montag, den 19. August 2019 ab 18.00 Uhr im großen Sitzungssaal des Bezirksamtes Hamburg Nord, Robert Koch Straße 17, Hamburg Eppendorf
vorgestellt, diskutiert und beschlossen werden.
Bei uns können Sie die Pläne schon jetzt downloaden und so in Ruhe anschauen, was vor Ihrer Haustür geplant ist.
Anwohner Winterhude (Montag, 05 August 2019 23:34)
Großartig! Ich bin begeistert. Es geht voran. Liebe Bezirksversammlung: Bitte noch ganz viel davon.
Anwohner 2 (Dienstag, 06 August 2019 09:18)
Endlich Platz für Fußgänger auf den Fußwegen und eine vernünftige Radinfrastruktur. Top!
Christian Schulze (Dienstag, 06 August 2019 10:15)
Sieht super aus, vernünftige Idee. Wenn man noch den Mühlenkamp gleich mit einbinden könnte (weniger Platz für Autos, mehr für Bus und Rad) wäre das das i-Tüpfelchen
Anwohner HHJWeg (Mittwoch, 07 August 2019 10:16)
Damit wird es das nächste Problem geben. Der Autoverkehr wird durch den Hans-Henny-Jahnn Weg laufen und der ist noch schmaler als die Gertigstraße. Ich rechne mit diversen Staus auch auf dem Mühlenkamp.
rennesel (Sonntag, 11 August 2019 21:18)
Genial ! Man sieht doch gerade am Versuch in der Innenstadt, dass ein deutlich höherer Umsatz generiert wird, also mit Autos davor. Autos in zweiter Reihe erzeugen bestimmt kein entspanntes Einkaufserlebnis. Ich glaube kaum dass ein Halter eines Fahrzeuges, welches in der zweiten Reihe steht, ein Crossselling zu lässt. Ich wünsche den Händlern erfolgreiche Geschäfte !
Malte Widenka (Sonntag, 11 August 2019 21:27)
Großartig. Endlich vernünftige Parkmöglichkeiten für Radfahrer.
WinterhudeMeinStadtteil (Montag, 12 August 2019 17:25)
Das wertet die Straße und die Umgebung enorm auf. Ich werde noch öfter dort bummeln gehen. Am besten wäre eine Fußgängerzone mit "Radfahrer-frei-Regelung".
Ich hoffe sehr, dass meine Nachbarn im Stadtteil, die Chancen und die Aufwertung erkennen, die mit den Plänen einhergehen und keine Angst vor der Veränderung haben.
Außerdem wäre es wünschenswert, wenn sich hier mal jeder Autobesitzer ehrlich hinterfragt, ob der eigene Wagen wirklich so unverzichtbar ist.
Kim (Dienstag, 13 August 2019 00:03)
Eine große Tageszeitung aus Hamburg berichtet in diesen Tagen mehrfach zum Thema:
Autofreie City: weniger Lärm, weniger Abgase, mehr Lebensqualität, mehr Leben. "Der Nutzen als Gemeinschaftsflächen ist für die Allgemeinheit […] erheblich höher zu bewerten als der Nutzen des Parkens", meint Stadtplaner Jörg Knieling @HCUHamburg.
Als Paradebeispiel gilt u.a. die Mariahilfstraße in Wien, wie die Geschäfte und Gastronomien enorm prosperieren, seit die Straße für Kfz gesperrt ist und sie eine wunderbare Flaniermeile geworden ist, inkl. Radverkehr.
Nebenbei: Auf einem Auto-Parkplatz kann 1 Auto parken oder 8 Fahrräder oder 8 Kinderwagen oder 14 Rollatoren oder ... Nun kann das kleine 1x1 bemüht werden, wo mehr potentielle Kunden zu erwarten sind.
Ach: Der große neue supersize LED-TV kann natürlich auch geliefert, wenn er nicht auf den Gepäckträger passt. Das Möbeltaxi oder die Cargobike-Spedition machts möglich.
Fazit: Fahrradstraße, ja bitte.
Lizzy (Dienstag, 13 August 2019 10:35)
Ich kann das auch nur unterstützen. Platz für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen, Stellplätze für Räder, Sitzplätze für Menschen - sorgt für gutes Klima (sozial und wettertechnisch)
Semperstraße (Donnerstag, 15 August 2019 11:05)
Na prima, dann wird der Durchgangsverkehr zu uns in die Semperstraße ausweichen.